Zukunftspodcast „mal angenommen“ von tagesschau und ARDHauptstadtstudio gewinnt Fritz-Schösser-Medienpreis

Der Zukunftspodcast „mal angenommen“ von tagesschau und ARDHauptstadtstudio hat den zweiten Platz des Fritz-Schösser-Medienpreises für die Folge „Profitverbot für Krankenhäuser? Was dann?“ gewonnen. Der Fritz-SchösserMedienpreis wurde 2020 von der sozialen Selbstverwaltung des AOK Bundesverbandes für gesundheitspolitische Berichterstattung ins Leben gerufen und dieses Jahr zum ersten Mal vergeben. Ausgezeichnet werden Journalist*innen, die sich umfassend und allgemeinverständlich mit der Gesundheitspolitik in Deutschland auseinandersetzen.

Tina Hassel, Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen im ARDHauptstadtstudio freut sich, dass die ARD-Hauptstadtstudio-Korrespondent*innen Justus Kliss und Vera Wolfskämpf für ihre hervorragende journalistische Arbeit für diese Folge mit dem Preis ausgezeichnet wurden. Sie betont: „Das Podcast-Team erreicht neue Zielgruppen, die sich mit dem komplexen Gedankenexperiment auseinandersetzen konnten, was passieren würde, wenn Krankenhäuser keine finanziellen Gewinne mehr machen dürften. Würden Kranke dann besser versorgt? Oder wird es dann richtig teuer für den Staat und Versicherte?“

Der Podcast „mal angenommen“ denkt aktuelle Themen in die Zukunft weiter und spielt durch, was passieren könnte, wenn sie Wirklichkeit werden. Er wird seit Januar 2020 wöchentlich auf tagesschau.de, in der ARD Audiothek sowie auf Spotify, iTunes, YouTube, Deezer und AUDIO NOW veröffentlicht und jeden Monat hundertausendfach abgerufen. Er ist außerdem Programmteil der Infowellen NDR Info, WDR 5, hr-iNFO und SWR Aktuell. Bereits im Oktober 2020 wurde er mit dem PRIX EUROPA in der Kategorie „Best European Digital Audio Project of the Year“ für Deutschland ausgezeichnet.

Hier geht es zur preisgekrönten Folge: https://audiothek.ardmediathek.de/items/81233432